Würzburger Quantenphysik- Konzept

Akustische Analoga zur HUR_2

Heisenberg'sche Un-be-stimmtheitsrelation

 Be-stimmt / Un-be-stimmt

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Versuch 2: Frequenzbereich und Zeitdauer bedingen sich gegenseitig - Frequenz-Zeit-Unschärfe

Nehmen Sie wieder die einzelne Halbwelle des Sinus (ausgehend von einem 100 Hz-Sinus), wie oben erzeugt, und schneiden Sie wieder mit einem Programm wie GOLDWAVE  höhere Frequenzen weg mit einem Tiefpass, den das Programm bereitstellt. Bei einer Abschneidefrequenz von z.B. 500 Hz  entstehen aus dem einzelnen Knall gedämpfte Oszillationen, die einige Schwingungen lang anhalten. Je geringer Sie die Abschneidefrequenz wählen, desto länger anhaltend sind die Oszillationen. Oder anders mit der jetzigen Sprechweise: Je geringer die Frequenzunschärfe Df (des zugelassenen Bereichs), desto größer ist die Zeitunschärfe Dt des entstehenden Signals. 

(a) Ausgangssignal (Frequenz des zugrundeliegenden Sinus: 100 Hz);

(b)Wirkung des Tiefpasses auf das gleiche Signal, wobei Frequenzen oberhalb von  750 Hz abgeschnitten wurden mit der Tiefpass-Funktion des Programms GOLDWAVE bei Abschneidefrequenz 750 Hz

(c) Gleiches Signal bei Abschneide- Frequenz 100 Hz

E

Wieder folgt: Geringe Breite der Frequenzverteilung Df  bedingt große Zeitdauer Dt   und umgekehrt.